Rund 85 Prozent der Bürger sorgen inzwischen vor. Das genutzte Angebot ist vielfältig und berücksichtigt zu knapp 40 Prozent auch Immobilien
„Die Renten sind sicher“ - diesem Satz
des ehemaligen Bundestagsmitglieds Norbert Blüm vertrauen inzwischen viele Deutsche
nicht mehr. Die Realität holt Deutschland ein. Die Renten sind sicher – aber in
welcher Höhe? Immer wieder schreckt die Bürger die Diskussion um die Grund-
oder Einheitsrente. Soweit wird es sicher nicht kommen, aber der demografische
Wandelt fordert seine Opfer und wenn auf immer weniger Arbeitnehmer immer mehr
Rentner kommen, dass hat ein Umlageverfahren wie in der Bundesrepublik
Deutschland gelebt, eben seine Grenzen.
„Die Situation ist gut so wie sie ist,
denn sie entspricht der Realität und dadurch wird vielen Menschen klar, dass
sie mehr Eigenvorsorge betreiben müssen, wie auch immer diese aussehen mag“,
sagt Hans Gruber, Immobilienexperte der SHB Innovative Fondskonzepte AG (SHB
AG). Glaubt man den Befragung setzen insbesondere die 30- bis 44-Jährigen auf
eine private Rentenversicherung, die Jüngeren – also die 18- bis 20-Jährigen
besitzen aber auch schon zu knapp 20 Prozent einen derartigen Vertrag. Eine
wichtige Rolle bei den Arbeitnehmern spielt die Riester-Rente. Sowohl mit Versicherungs-
wie auch mit Investmentverträgen. Etwas abgeschottet das Thema Nachhaltigkeit.
Zwar liebäugeln viele Sparer mit den Möglichkeiten, die sich hieraus ergeben –
aber noch ist es den Anbietern nicht ausreichend gelungen aufzuzeigen, dass
Ökologie und Ökonomie nicht auseinanderstehen und ein nachhaltiges Investment
nicht gleichzeitig auch Renditeverzicht bedeutet. „Diese Branche hat noch Nachholbedarf,
was sich aber sicher noch entwickeln wird“, meint der SHB-Immobilienexperte Gruber.
Auch beim Thema Immobilien sind die
Deutschen rührig. Immerhin 37 Prozent sorgen nach einer Studie von Cosmos
Direkt mit Immobilien vor. „Neben dem selbstgenutzten Eigenheim oder der
selbstgenutzten Eigentumswohnung spielen dabei Immobilien-Kapitalanlagen
zunehmen eine bedeutendere Rolle“, so der Immobilienexperte der SHB Innovative
Fondskonzepte AG. Für Gruber sind es dabei auch die geschlossenen Immobilienfonds,
wie die SHB Immobilienfonds, die Anlegern hierbei eine Perspektive geben. „Wer
sein Kapital streuen und eine professionelle Verwaltung nutzen möchte, sollte
sich an Fonds, wie den SHB Fonds beteiligen und dabei viele Vorteile nutzen“,
sagt Gruber. Inzwischen halten Investoren hierzulande ein Milliardenvermögen in
Immobilienfonds und nutzen so die Entwicklungschancen des Standortes
Deutschland. Gerade die sich in den letzten beiden Jahren abzeichnende positive
Entwicklung dürfte dabei viele Anreize geben.
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